
|
| | | | | | |
| | Die Mitglieder von Skjoldmus | | |
| | | | | | |
 | | "Skjoldmus" ist
kein Vereinsname im eigentlichen Sinn. Wir sind ein loser Verband
von Freunden mit denselben Interessen im Bereich der
frühmittelalterlichen Darstellung und lebensnaher Vermittlung
archäologischer Erkenntnisse. | | |
| | | | |
 | | Der Begriff "Skjoldmus" setzt sich aus den dänischen Worten skjold (Schild) und mus
(Maus) zusammen. Dieser Name ist dabei sinnlos, wie auch Programm
zugleich: Wie die Mäuse wuseln alle Mitglieder wild durcheinander und
sind nicht immer zu allen Themen derselben Meinung. Trotzdem treten wir
nur selten alleine auf und halten zusammen, sobald es um die Wurst
geht. | | |
| |
| | | | |
| | | | | | |
| | | | | | |
| |  | | Michaela (Hallveig):
Unsere jüngste und zugleich prominenteste Schildmaus.
(Und dabei trotzdem nicht abgehoben.;-)) Seit Jahren ist Michaela im
Internet unter dem Namen Hallveig bekannt und teilt unter dem
gleichnamigen Blog ihre praktischen Erfahrungen in dem Hobby mit
unzähligen Interessierten. So war sie auch uns immer wieder Inspiration
und Ansporn für Qualität. Doch nicht nur im Internet, sondern auch
in den Wikinger Häusern Haithabu ist Michaelas privates Engagement
einfach ungeschlagen. So oft wie sie war keiner von uns in den letzten
Jahren in Haithabu. Und wenn sie nicht in Ihrer zweiten
Heimat Haithabu verweilt, dann ist sie zu Hause am Basteln,
Spinnen, Weben, Färben. - Und immer unterstützt von Ihrem Mann.
Leider
wird sie in der kommenden Zeit verhindert sein, unserem Hobby so
nachzugehen, wie sie es gerne möchte. Aber seien wir mal ehrlich:
Obwohl Michaela die einzige Nicht-Archäologin unter uns ist, lebt diese
Frau für die praktische Umsetzung der Archäologie und deren
sympathische Vermittlung! - Umso stolzer sind wir deshalb, sie in
unseren Reihen zu wissen. | | |
| | | | | | |
| | | | | | |
| |
| | | | |
| |  | | Leif:
Der Holzdealer von Skjoldmus... Du brauchst abgelagerten Weißdorn,
Hasel oder Kirschholz? Psst, hey Du! - Wer ich? - Ssscht! Genau! - Frag
Leif!!! Aber nicht nur was Rohstoffe angeht, ist Leif
unübertroffen.
Auch auf Märkten hat er sich bereits mehrfach bewährt. Füße lahm? Sag's
nicht zu laut, denn sofort klemmt er Dich unter den Arm und trägt Dich
wie einen Sack Getreide über die gesamte Fläche. Auch bei überfüllten
Wegen oder Ständen, deren Auslage man betrachten möchte, ist er
ungeschlagen. Mit seiner imposanten Erscheinung schafft er sofort
Platz.
Auch das leibliche Wohl kommt mit Leif
niemals zu kurz.
Wenn es darum geht, etwas perfekt zu braten oder gekonnt Bier zu
vernichten, hat man mit ihm immer den idealen Partner. Allerdings steht
er ein wenig in Konkurrenz mit Ingo, wenn diesbezüglich
Ressourcenknappheit besteht.
Was die berufliche
Ausrichtung
anbelangt, stellt Leif komischerweise keine Ausnahme bei Skjoldmus dar.
Auch er studiert Ur- und Frühgeschichte mit Schwerpunkt Römische
Kaiserzeit bis Frühmittelalter. Mit besonderer Hingabe widmet er sich
dem baltischen Raum. Was diesen regionalen Schwerpunkt angeht, ist er
bei uns unübertroffen. Darstellungsmäßig ist er geographisch noch etwas
unentschlossen. Er bewegt sich momentan im 10./11. Jahrhundert und wird
mit größer werdender Ausstattung unüberraschend zunehmend baltischer. | | |
| | | | | | |
| | | | | | |
| | | |
| | |
| |  | | Julia: Es
ist besser zuvorkommend mit ihr umzugehen. Sie weiß, sich
nämlich durchaus mit Schild und Schwert zu wehren. Wenn sie
nicht gerade dabei ist Ingo füttern zu müssen, grübelt
sie über ihrer Dissertation, die sie als wissenschaftliche
Angestellte beim Niedersächsischen Institut für historische
Küstenforschung finanziert. Es ist unschwer zu erraten: Sie
studierte auch
Ur- und Frühgeschichte in Kiel.
In ihrer Darstellung hat sie sich
ganz und gar Gotland verschrieben und orientiert sich vor allem an
einem Grab des 9. Jahrhunderts von dort. Dieses Grab eröffnet ihr
dabei die Möglichkeit sich von der Vendelzeit bis in die mittlere
Wikingerzeit bewegen zu können, weil das Grabinventar dieses
Spektrum aufweist. Ihre nicht ganz so geheime Leidenschaft gilt Leder
und Textilien aller Art sowie deren Herstellungsverfahren. | | |
| | | |
| | |
| | | | | | |
| | | |
| | |
| |  | | Ingo: Auch
liebevoll "Käpt'n Grobmotorik" genannt. Wo er hinkommt gibt's kein
Schnitzel mehr. Neben seiner Leidenschaft Essen, schafft er es aber
trotzdem in Kiel Ur- und Frühgeschichte zu studieren. Er
beschäftigte sich in seiner Diplomarbeit mit dem slawischen
Burgwall von Grzybowo in Polen. Nachdem er dies überstanden hat,
sitzt er nun an seiner Promotionsarbeit über slawisches
Metallverarbeitungshandwerk. Passend zu seinen Arbeitsthemen
übernimmt er bei
uns den slawischen Part und stellt einen slawischen Bauern der Mitte
des 10. Jahrhunderts dar. Hierbei versucht er nach Möglichkeit
auch Funde aus Grzybowo mit in seine Darstellung aufzunehmen. Wenn es
um Fragen der Archäometallurgie oder Guss- und Schmiedemethoden
geht, ist er unser erster Ansprechpartner. | | |
| | | | | | |
| | | | | | |
| | | |
| | |
| |  | | Melanie:
"Kein Problem,
macht doch Spaß!" So oder ähnlich könnte ihr Lebensmotto lauten. Man
wacht morgens in einer Blockhütte auf und stellt fest, dass die Schuhe
gefroren sind? Ist zwar nicht ideal, aber es gibt schlimmeres. Melanie
hat permanent gute Laune und zerstört damit die schlechte von allen um
sie herum. Das könnte nerven, wenn sie einem nicht gute Laune verpasst
hätte. Nicht ganz so hyperaktiv ist sie, wenn es ihr Ur- und
Frühgeschichtsstudium betrifft. Dafür treibt sie sich gerne mit Martin
im 3. Jahrhundert rum. Vielleicht dürfen wir sie ja dann auch bald im
10. Jahrhundert begrüßen. | | |
| | | |
| | |
| | | | | | |
| | | |
| | |
| |  | | Martin:
Mr.
Perfektion persönlich. Wenn er etwas baut, bleibt kein Auge
trocken. Man möchte etwas geschmiedet haben? Kein Problem!
Innerhalb kürzester Zeit ist es fertig. Aber bis es in einem
Maße poliert ist, das ihm zusagt, können Wochen vergehen.
Genauso braucht es dann auch bis er die passende Spatha, den passenden
Gürtel etc. für sich ausgesucht hat. Literaturarbeit und
Recherche in den Magazinen ist für ihn fast ein zweiter
Lebensinhalt geworden. Dafür macht ihm im Bereich Waffen und
Kleidungsstücken im Barbaricum der Römischen Kaiserzeit
keiner mehr etwas vor. Dementsprechend reenactet er auch das frühe
3. Jahrhundert n.Chr. mit großer Leidenschaft mit dem Wunsch
irgendwann einen reichen römischen Föderaten aus dem Barbaricum
darzustellen. Und nun passiert auch noch wovor sich alle
gefürchtet haben: Er ist nebenbei ins 10. Jahrhundert mit
eingestiegen! Wie soll er da noch Zeit für sein Ur- und
Frühgeschichtsstudium? | | |
| | | |
| | |
| | | | | | |
| | | |
| | |
| |  | | Kai: Er ist
bekannt als Erfinder der "nicht so pludrigen Pluderhose". Neben
kreativen Ideen dieser Art kümmert er sich vornehmlich um seine
Dissertation
über frühmittelalterliche Musikinstrumente Nordeuropas. Entsprechend
überrascht
es wenig, dass er diese auch selbst baut und spielt. Darstellungsmäßig
bewegt
er sich im Raum Birka der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts. Hierbei
legt er
besonders Wert auf die Tatsache ein einfacher Handwerker zu sein. In
seinen
Augen sind in der Szene bereits mehr als genug reiche Skandinavier
unterwegs.
Deswegen möchte er die damalige breite Masse reenacten, die heute
leider
unterrepräsentiert ist. | | |
| |
| | | | |
| | | | | | |
| |
| | | | |
| |  | | Stephan:
Schnitzel und das Sammeln von jeder Menge Kleinkram sind die
Leidenschaften dieses Skjoldmus-Mitgliedes. Wenn es ihn einmal gepackt
hat, recherchiert er über Stunden zu dem Krimskrams, den er
zusammen sammelt oder bevor er ihn besorgt. Andere Dinge können da
schon einmal warten.
Kaum
verwunderlich ist es da, dass er seine
Magisterarbeit über massenweise Kleinkram geschrieben hat:
Slawenzeitliche Edelmetalldepots. Zur Zeit kümmert er sich um die
detaillierte Ausarbeitung desselben Themas in seiner Dissertation.
Nebenbei ist Stephan auch verantwortlich für die Gestaltung
unserer Homepage. Darstellungsmäßig versucht er sich als
semi-erfolgreicher Tuchhändler des beginnenden 11. Jahrhunderts in
Haithabu. | | |
| | | | | | |
| | | | | | |