und
            Teil II - Ein Versuchsstück muss her! (Vollendung)
         
Artikel
Zurück zum Schwert
Die Vorlage
Literatur
Zurück zur Startseite
Das Endziel - Ein Wikingerschwert mit Klingeninschrift         
Nachdem sich Schorsch in das Probestück die Inschrift eingeschweißt hatte, blieb noch die Frage offen, wie sich die Buchstaben verzerren werden und wie dünn die Inschrift sein wird, wenn die Hohlkehle eingeschmiedet wird.
Nach dem Einschmieden von Hohlkehle und Ausziehen der Schneiden auf einer der Breitseiten hatten sich die Buchstaben um ca. 20 % in der Breite und ca. 35 % in der Höhe verzerrt. Außerdem hat Schorsch nach dem Anschleifen und Anätzen des Probestücks einen Teil aus dem Klingendummie herausgeflext, um einen Querschnitt der Einlagen zu erhalten. Ergebnis: Die Einlagen haben noch eine Stärke von maximal knapp unter einem Millimeter.
Womit Schorsch allerdings persönlich nicht zufrieden war, ist die Tatsache, dass er beinahe durch den rechten Arm des "U" durchgeschliffen hat und dass sich noch einige kleinere Schweißfehler in der Inschrift befinden. (Dass das alles genau den Originalen entspricht, hat ihn allerdings nur wenig getröstet.) Beim Schwert selbst, wird er also noch einen Zacken mehr zulegen, um seinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. - Wir waren dagegen schon jetzt sehr zufrieden.
   
Der Rohling mit Hohkehle
Der Rohling nach dem Einschmieden der Hohlkehle und Ausziehen der Schneiden. © J. Graßler
(auf die Abbildung klicken für größeres Bild)
     
Der Rohling nach Schleifen und Ätzen
Das fertig geschliffene und angeätzte Probestück. © J. Graßler
(auf die Abbildung klicken für größeres Bild)
     
Fertiges Probestück
Das fertig geschliffene und angeätzte Probestück. © J. Graßler
(auf die Abbildung klicken für größeres Bild)
     
Zerteiltes Probestück
Das auseinandergeflexte Probestück. © L. Hermannsen
(auf die Abbildung klicken für größeres Bild)
       
Klingenquerschnitt
Detailaufnahme der Klingeneinlage im Anschnitt. © L. Hermannsen
(auf die Abbildung klicken für größeres Bild)
Hier geht's zu Teil 3